Aktuelles
22. Oktober 2025
Projekt "Gennach erleben" in Westendorf-Dösingen wird realisiert

Vor rund fünf Jahren wurden gemeinsam mit der Gemeinde Westendorf und interessierten Bürgerinnen und Bürgern erste Konzepte zur ökologischen und gestalterischen Aufwertung der durch den Ortsteil Dösingen fließenden Gennach erarbeitet. Ziel war es, den durch steile Böschungen und dichten Bewuchs bisher kaum wahrnehmbaren Bach erlebbar zu machen. In enger Abstimmung mit dem Wasserwirtschaftsamt Kempten und dem Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben gelang es gleich zwei Förderprogramme für die Realisierung zu kombinieren. Seit diesem August werden die langjährig gemeinsam erarbeiteten Ideen nun Wirklichkeit. Die naturnahen Modellierungen der Böschungen, die Aufweitungen des Bachbettes und die Einbringung von Kiesinseln, Störsteinen und Totholz ist weit fortgeschritten. Die Fundamente für die beiden neuen Fußgängerbrücken sind gesetzt. Die ersten Spielgeräte des zukünftigen Wasserspielplatzes am Dorfstadel stehen bereits. Aktuell wird das Nebengerinne für den Wasserspielplatz modelliert – eine besondere Herausforderung für alle Baubeteiligten, da die Niedrigwasserrinne aus Beton in organisch-fließenden Formen geplant ist und nicht in einem standardisierten Verfahren hergestellt werden kann.
22. Oktober 2025
15. Oktober 2025
Baufortschritt am Nikolaus-Betscher-Platz im Rahmen der Grundschulerweiterung in Berkheim

Die Herstellung der Außenanlagen rund um den Erweiterungsbau der Grundschule Berkheim auf dem sogenannten Nikolaus-Betscher-Platz sind der vorerst letzte Baustein des übergeordneten Konzepts ‚Sicherer Schulweg‘, welches wir in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde und den angrenzenden Bildungseinrichtungen erarbeiten und realisieren durften. Aktuell sind die Bauarbeiten weit fortgeschritten und die Baumaßnahme liegt im anvisierten Zeitplan. Diese Woche wurde mit dem Einbau des Farbasphaltes nördlich des Erweiterungsbaus ein weiterer Meilenstein erreicht. Die Fläche ist für Bewegungsspiele vorgesehen und wurde deshalb mit kleinen Skatehügeln ausmodelliert. Mehr Informationen zum übergeordneten Konzept ‚Sicherer Schulweg‘ finden Sie hier in unseren Referenzen.
13. Oktober 2025
Erfolgreicher Abschluss der Dorferneuerung Kellmünz nach rund 25 Jahren mit insgesamt 16 realisierten Projekten

Mit der feierlichen Einweihung der zur Kulturhalle umgebauten und sanierten ehemaligen Güterhalle in der neu gestalteten Bahnhofstraße wurde gestern die Dorferneuerung im Markt Kellmünz a. d. Iller erfolgreich abgeschlossen. Über einen Zeitraum von rund 25 Jahren durften wir das Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben und den Markt Kellmünz begleiten – von der Vorbereitungsphase mit acht Arbeitskreisen und über 70 engagierten Bürgerinnen und Bürgern bis hin zur Umsetzung der Maßnahmen. Seit der Anordnung der Dorferneuerung wurden insgesamt 16 Projekte gemäß der Prioritätenliste der Teilnehmergemeinschaft Kellmünz II realisiert. Zu den zentralen Maßnahmen zählen u.a. die Sanierung der Marktstraße, die Neugestaltung des Rechbergrings mit Teilen der Kirch- und Römerstraße, die Erneuerung der Staigstraße, die Neugestaltung der Bahnhofstraße mit Bahnhofsvorplatz, Parkplätzen und Buswendeplatz sowie der Umbau der Güterhalle zu einer lebendigen Kulturhalle. Wir gratulieren dem Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben und dem Markt Kellmünz herzlich zu dieser rundum gelungenen Dorferneuerung und bedanken uns für das langjährige Vertrauen in unser Büro. Weitere Informationen zu innerörtlichen Straßenzügen und Plätzen in Kellmünz finden Sie hier in unseren Referenzen.
13. Oktober 2025
08. Oktober 2025
Biotopverbundplanung Maselheim

Nach dreijähriger intensiver Arbeit wurde heute die Biotopverbundplanung für die Gemeinde Maselheim im Rahmen des Programms „Landesweiter Biotopverbund Baden-Württemberg“ abgeschlossen. Nach der Festlegung geeigneter Flächen durch Begehungen vor Ort erfolgte die Konzeption konkreter Maßnahmen mit dem Ziel, den Lebensraum für ausgewählte Arten, wie dem Kiebitz, dem Grünspecht, der Gelbbauchunke oder dem Rotklee-Bläuling nachhaltig zu verbessern. Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier in unseren Referenzen.
29. September 2025
Erfolgreiche Änderung der Planfeststellung zur Genehmigung der Kieswaschanlage in der Kiesgrube Achstetten-Hüttisheim

Die Fa. Max Wild GmbH plant innerhalb der Kiesgrube Achstetten-Hüttisheim den Ersatz der bestehenden Kieswaschanlage durch eine moderne Kies- und Bodenwaschanlage. Ziel ist es, die Rohstoffaufbereitung am Standort Achstetten auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Die neue Anlage wird ausschließlich für das örtlich anfallende Kies- und Bodenmaterial genutzt und umfasst u. a. eine Nassaufbereitungsanlage, eine Reihendosieranlage sowie Materiallagerboxen. Der Betrieb erfolgt in einem geschlossenen Wasserkreislauf, wobei das Waschwasser wiederverwendet und bei Bedarf durch Niederschlags- oder Grundwasser ergänzt wird. Um die baurechtliche Genehmigung für die geplante Anlage zu erhalten, war eine Änderung des Planfeststellungsbeschlusses durch das Landratsamt Alb-Donau-Kreis sowie eine wasserrechtliche Erlaubnis zur Grundwasserentnahme notwendig. LARS consult unterstützte die Max Wild GmbH bei der Erstellung der entsprechenden Genehmigungsunterlagen u.a. mit der Anpassung der bestehenden Rekultivierungsplanung, dem Antrag auf wasserrechtliche Genehmigung sowie der Verlegung notwendiger artenschutzrechtlicher Maßnahmen (z. B. der Schaffung von Brutplätzen für den Flussregenpfeifer auf einer externen Ausgleichsfläche).
29. September 2025
19. September 2025
Begleitung mehrerer Gemeinden in Schwaben und Oberbayern bei der Errichtung von Großbatteriespeichern

Zur Stabilisierung der Stromnetze im Rahmen der Energiewende gewinnt die Errichtung von Großbatteriespeichern zunehmend an Bedeutung. Ihre Errichtung findet weitgehend an geeigneten Einspeisepunkten im Außenbereich statt und bedarf eines Bauleitplanverfahrens. Aktuell begleiten wir mehrere Gemeinden in Schwaben und Oberbayern auf diesem innovativen Weg. Unsere Leistungen umfassen hierbei maßgeblich die Bauleitplanung, raumordnerische Vorprüfung sowie die Umweltprüfung und den Artenschutz.
16. September 2025
H2-Regio Berkheim - Einer der ersten Bebauungspläne deutschlandweit für die Errichtung eines Elektrolyseurs zur Erzeugung für grünen Wasserstoff

Ein zügig durchgeführtes Regelverfahren ermöglicht doppeltes Baurecht in der Gemeinde Berkheim: Neben der Schaffung der planungsrechtlichen Grundlage für die Errichtung einer Freiflächen-PV-Anlage gelingt es der Gemeinde Berkheim einen der ersten Bebauungspläne deutschlandweit für die Errichtung eines Elektrolyseurs zur Erzeugung von grünem Wasserstoff aufzustellen. Am 29.07.2025 hat die Gemeinde durch Satzungsbeschluss und anschließender Genehmigung durch das LRA Biberach (Bescheid vom 20.08.2025) hierfür die notwendigen planungsrechtlichen Wege eingeleitet. In Synergie mit dem Elektrolyseur sollen eine Multi-Energietankstelle und ein partiell mit Wasserstoff agierendes Logistikunternehmen angesiedelt werden. Die Gemeinde plant die entstehende Abwärme für die Versorgungssicherheit ihres Nahwärmenetzes zu nutzen. Hinter dem rundum nachhaltigen und innovativen Projekt steht die H2-Regio-Gruppe, in der sich namhafte lokale wie regionale Unternehmen beteiligt haben. Unter Mitwirkung zahlreicher Beteiligter aus allen Fachbereichen sowie verschiedener externer Büros konnte das Bauleitplanverfahren vom Aufstellungsbeschluss zum Satzungsbeschluss in nur 15 Monaten abgeschlossen werden.
16. September 2025
02. September 2025
Nachhaltige Bio-Landwirtschaft mit innovativem Energiekonzept in Dietmannsried

Mit der Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Bio-Legehennen-Auslauf mit PV-Anlage Todtenberg“ wurde für die Nutzung einer Freiflächenphotovoltaikanlage in Kombination mit Bio-Legehennenhaltung geschaffen werden. Parallel wurde dazu der Flächennutzungsplan der Marktgemeinde Dietmannsried geändert.
Innovativ ist an diesem Projekt ist die Kombination einer (konventionellen) PV-Anlage mit der Zukunftssicherung einer landwirtschaftlichen Hofstelle. Die Module werden im unmittelbaren Anschluss an das Stallgebäude errichtet und dienen neben der regenerativen Energiegewinnung zugleich als Auslauf und Unterstand (Schattenspender) für eine artgerechte Hühnerhaltung im biologischen Landbau. Mehr zum innovativen Projekt finden Sie hier in unseren Referenzen.
14. August 2025
Gemeinschaftsprojekt „Agile Iller“ Baden-Württemberg und Bayern

Das Gemeinschaftsprojekt „Agile Iller“ des Landes Baden-Württemberg und des Freistaats Bayern wurde ins Leben gerufen, um den ökologischen Zustand der gegenwärtig stark verbauten Iller gemäß den Vorgaben der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) zu verbessern. . Im Zuge von gezielten Maßnahmen entlang der Iller soll der Fluss wieder in einen guten ökologischen Zustand überführt werden. Für den Abschnitt zwischen Fellheim und Pleß wurden durch LARS consult u. a. umfangreiche Bestandserfassungen zur Vegetation gemäß der Bayerischen Kompensationsverordnung (BayKompV) sowie zu mehreren planungsrelevanten Tiergruppen durchgeführt und ein landschaftspflegerischer Begleitplan erstellt. Das Projekt ist ein Vorbild für nachhaltige Gewässerentwicklung und bietet wertvolle Erkenntnisse für ähnliche Vorhaben. Es zeigt, wie durch innovative Planung und interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Fachplanungen ökologische und hydrologische Ziele länderübergreifend erreicht werden können. Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier in unseren Referenzen.
14. August 2025
11. August 2025
Neubau Geh- und Radweg entlang der Kreisstraße LI5 zwischen Gestratz und Grünenbach

Der Neubau des interkommunalen Geh- und Radweges soll die Verkehrssicherheit entlang der vielbefahrenen und gefährlichen Kreisstraße deutlich erhöhen. Ziel des Projektes ist die Schaffung einer nachhaltigen Verkehrsinfrastruktur, die sowohl den Anforderungen des Alltagsverkehrs als auch den Bedürfnissen des Tourismus gerecht wird. Im Rahmen des Projekts wurden ein landespflegerischer Begleitplan (LBP) zur rechtlichen Festlegung eines Maßnahmenkonzeptes (Ausgleichs- und Vermeidungsmaßnahmen), sowie aufgrund der Querung des FFH-Gebiets „Allgäuer Molassetobel“ eine FFH-Verträglichkeitsprüfung erarbeitet. Während der faunistischen Kartierungen für die spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (saP) wurde entlang der Trasse eine große Zauneidechsenpopulation nachgewiesen. Um den Baustart wie geplant zu ermöglichen, erfolgte im Rahmen einer ebenfalls durch unser Büro durchgeführten Umweltbaubegleitung eine Umsiedlung von mehr als 80 Individuen der streng geschützten Reptilien in vorher eigens dafür geschaffene Ersatzhabitate. Mehr Informationen zur Maßnahme und unseren Leistungen finden Sie hier in unseren Referenzen.
05. August 2025
Das Neubaugebiet in Akams füllt sich mit Leben

Es ist immer wieder schön, miterleben zu dürfen, wie gemeinsam erarbeitete Planungsideen zur Realität werden. So auch in Akams, einem Ortsteil der Stadt Immenstadt. Dort füllt sich das am Ortrand mit wunderbarem Blick Richtung Alpen liegende Neubaugebiet zusehends mit Bebauung und Leben. Die exponierte Lage machte einen besonders sensiblen planerischen Umgang mit dem Gebiet notwendig. Wir durften das Projekt von ersten städtebaulichen Ideen über die bauleitplanerische Planung bis zur baulichen Realisierung der Erschließung begleiten und freuen uns über die gelungene Umsetzung! Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier in unseren Referenzen.
05. August 2025
25. Juli 2025
Feierliche Verkehrsfreigabe der Ortsumfahrung Hausen B16

Gestern wurde die Ortsumfahrung Hausen auf der Bundesstraße 16 Mindelheim-Krumbach-Günzburg feierlich eröffnet, für deren Realisierung Jahrzehnte gekämpft wurde. Seit 2016 wurde die Maßnahme letztendlich in den Bedarfsplan des Bundes in den „vordringlichen Bedarf“ aufgenommen. Im Rahmen der Planung und Realisierung des Projektes kümmerte sich LARS consult um die landschaftsplanerischen und ökologischen Aspekte der Maßnahme. Unter anderem wurde von unserem Büro eine Raumempfindlichkeitsanalyse erarbeitet, die zusammen mit einem Verkehrsgutachten zur Findung der optimalen Variante diente. Die artenschutzfachlichen Belange wurden im Rahmen der beauftragten faunistischen Erfassungen sowie der speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung ermittelt und durch Vermeidungs- und Ausgleichsmaßnahmen sachgerecht abgearbeitet. Der mit dem Bau der Ortsumfahrung verbundene Eingriff in Natur und Landschaft wurde entsprechend den fachlichen Vorgaben der BayKompV bilanziert und durch ein umfangreiches landschaftspflegerisches Maßnahmenkonzept kompensiert. Während der Baumaßnahme fand zudem eine artenschutzrechtliche Baubegleitung statt. Das Monitoring der Ausgleichsflächen läuft noch bis zum Jahr 2030. Mehr Informationen zum Projekt und unseren fachlichen Leistungen finden Sie hier in unseren Referenzen.
24. Juli 2025
Erfolgreicher Abschluss der Kartierungen im FFH-Gebiet 7726-372 „Obenhausener Ried und Muschelbäche im Rothtal“ bei Illertissen im Landkreis Neu-Ulm

Die Höhere Naturschutzbehörde an der Regierung von Schwaben hat LARS consult mit der amtlichen Biotopkartierung inkl. der Kartierung der FFH-Lebensraumtypen sowie der Anhang II-Arten Skabiosen-Scheckenfalter und Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling im FFH-Gebiet 7726-372 „Obenhausener Ried und Muschelbäche im Rothtal“ bei Illertissen im Landkreis Neu-Ulm beauftragt. Darüber hinaus ist ein Fachbeitrag mit Fachgrundlagen- und Maßnahmenteil zu erstellen. Vorrangiges Ziel ist die Ermittlung von Auswirkungen auf die Erhaltungszustände der FFH-Schutzgüter, die sich aus diversen Nutzungsänderungen im FFH-Gebiet ergeben haben könnten sowie die Erstellung einer entsprechend den aktuellen Erfordernissen (Einhaltung des „Verschlechterungsverbots“) angepassten Maßnahmenkonzeption.
Bei den Geländearbeiten im Jahr 2024 und 2025 im ca. 404,47 ha großen FFH-Gebiet wurden etwa 150 ha Biotopflächen kartiert. Jetzt freuen wir uns über die erfolgreiche Abnahme durch den uns zur Seite gestellten Fachbetreuer.
24. Juli 2025
23. Juli 2025
Eine neue Ortsmitte für Berkheim-Illerbachen

Im Rahmen des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum (ELR) durften wir zusammen mit der Gemeinde Berkheim und unter intensiver Beteiligung der Öffentlichkeit die neue Ortsmitte für den Ortsteil Illerbachen planen. Ein wichtiges Ziel des Fördergebers ist die Aufwertung des Wohnumfeldes, das mit der Neugestaltung der Freiflächen im Ortskern erreicht werden soll. Geplant ist eine deutliche Aufwertung der Ortsmitte sowohl in funktioneller, als auch gestalterischer und ökologischer Hinsicht. Die Planung sieht einen kleinen zentralen Aufenthaltsplatz als Treffpunkt mit Sitzgelegenheiten, Fahrradstellplätzen, Maibaumhalterung und intensiver Bepflanzung mit schattenspendenden Laubbäumen und Sträuchern vor. Daneben ist ein ein kleiner Spielplatz vorgesehen. Die Freiflächen bleiben weitgehend unversiegelt. Befestigte Flächen sind überwiegend in wasserdurchlässigen Materialien geplant, die von artenreichen Wildblumenwiesen auf Magerstandort eingerahmt werden. Eine Neuordnung des fließenden und ruhenden Verkehrs in den umliegenden Straßen u. a. mit Einbahnregelung in der Schützenstraße und einer neuen Fußwegeführung über die Dorfmitte, abgesetzt von der stark befahrenen Bernhard-Riedmiller-Straße erhöhen die Verkehrssicherheit deutlich und sorgen gleichzeitig für eine hohe Aufenthaltsqualität auf dem neuen Dorfplatz. Ein weiteres Highlight ist der Umbau des Ortsbaches entlang der Jägerbergstraße. Die Aufweitung des Bachquerschnittes, die Befreiung des Baches aus seinem einengenden und sanierungsbedürftigen Betonverbau sowie die Öffnung der Bachsohle sorgen sowohl für eine gestalterische als auch ökologische Aufwertung. Nach den notwendigen Leitungsbauarbeiten an Wasserleitung, Erdgas, Stromversorgung und Breitband beginnen nun ab Mitte August die Arbeiten am Ortsbach. Im Anschluss daran erfolgen die Straßenbauarbeiten in der Jägerbergstraße, parallel dazu laufen die Arbeiten am Dorfplatz und der Schützenstraße. Die Pflanzung ist für den Herbst vorgesehen, die Gesamtfertigstellung bis zum Jahresende 2025.
16. Juli 2025
Baustart für den Nikolaus-Betscher-Platz im Rahmen der Grundschulerweiterung in Berkheim

Im Zuge der Grundschulerweiterung in Berkheim wurde auch eine Neuordnung der Außenanlagen notwendig. Die Baumaßnahme ist ein weiterer Teil des übergeordneten Konzepts ‚Sicherer Schulweg‘. Mehr Informationen dazu finden Sie hier in unseren Referenzen. Eine klare Zonierung und Trennung der Verkehrsarten sorgt für eine maximal mögliche Sicherheit für die Schulkinder sowohl auf dem Weg von und zur Schule als auch während der Schulzeiten. Die unterschiedlichen Angebote in den Freianlagen sorgen für abwechslungsreiche Spielmöglichkeiten. Gleichzeitig ist der Platz außerhalb der Schulzeiten für die Öffentlichkeit freigegeben. Nachdem nun der neue Baukörper steht, sollen die anstehenden Sommerferien intensiv für den Bau der Außenanlagen im direkten Umgriff der Schulgebäude genutzt werden, sodass bereits im Herbst dieses Jahres die Erweiterung der Grundschule in Betrieb gehen kann. Im Anschluss an den Platzbereich wird dann der danebenliegende Parkplatz hergestellt. Die Pflanzung ist ebenfalls noch für diesen Herbst vorgesehen, die Gesamtfertigstellung ist bis Jahresende 25 geplant.
16. Juli 2025
14. Juli 2025
Die Neue Ortmitte Sulzberg zwei Jahre nach Fertigstellung

Zwei Jahre nach Fertigstellung besuchten wir eines unserer bisher größten Projekte wieder um zu sehen, wie es sich entwickelt hat. Inzwischen sind die Bäume und Sträucher, die Kletterpflanzen sowie die Stauden- und Wildblumenflächen richtig schön eingewachsen und die Ortsmitte wird langsam aber sicher so grün, wie wir sie uns immer vorgestellt haben. Ein paar der aktuellen Eindrücke haben wir in unserer Referenz hier ergänzt.
09. Juli 2025
Pflanzplanung für das 420 Wohneinheiten große Baugebiet Halde Nord in Kempten
Über eine Fläche von insgesamt 26,1 ha erstreckt sich das neue Wohnquartier Halde Nord in Kempten. Für das 420 Wohneinheiten fassende Baugebiet beginnen im September dieses Jahres mit der Straßenbepflanzung die Resterschließungsarbeiten. Über 200 Straßen- und Alleebäume, ebenso viele Sträucher, rund 2.400 Stauden, 12.500 Blumenzwiebeln und 11.000 m² artenreiches Straßenbegleitgrün sind für die Durchgrünung des Wohnquartiers vorgesehen um sowohl für die Bewohner als auch für die heimische Fauna die Lebensqualität im und um das Quartier nachhaltig zu verbessern. Insbesondere auch in Hinblick auf die durch den Klimawandel hervorgerufenen, immer häufiger auftretenden Hitze- und Dürreperioden leistet eine robuste und zukunftsfähige Begrünung einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung des Mikroklimas innerhalb des Gebietes. Neben der Pflanzplanung übernahm unser Büro auch die technische Planung der Baumgruben und Tiefbeete. Die straßenbegleitenden Tiefbeete, die auch zur Versickerung des Oberflächenwassers genutzt werden, sind mit einer gleichzeitig attraktiven wie widerstandsfähigen, robusten Staudenmischung bestückt. Bei der Auswahl der Straßenbegleitbäume fanden neben einer attraktiven Gestaltung insbesondere die stadtklimatischen Anforderungen Berücksichtigung. Die Baumgruben wurden bereits im Zuge der Erschließung mit innovativen und zukunftsorientierenden Belüftungs- und Bewässerungseinrichtungen versehen, um langfristig deren Entwicklung zu sichern und fördern.

09. Juli 2025
08. Juli 2025
Neubau des kombinierten Hallen- und Freibades in Memmingen

Im Auftrag der Stadt Memmingen und in Kooperation mit dem Büro Wolfgang Wagenhäuser aus Töging am Inn, das die Planung für die Freianlagen erstellt hat, begleiten wir die Baumaßnahme von der Ausschreibung bis zur Übergabe der fertigen Anlage zur Eröffnung. Nach der erfolgreichen Ausschreibung und Vergabe der Freianlagen sowie der Pflanzarbeiten beginnt nun die Realisierung auf dem rund 25.000 m² großen Areal. Die beauftragten Baufirmen starten bereits diese Woche mit der Arbeitsvorbereitung, der offizielle Baustart erfolgt dann im September dieses Jahres. Neben Ausschreibung und Baubegleitung der Freianlagen übernimmt unser Büro auch die ökologische Baubegleitung sowie die Ausarbeitung eines Pflege- und Entwicklungsplanes, der den späteren Unterhalt der Freianlagen sicherstellt.
07. Juli 2025
Feierliche Einweihung der Ortsdurchfahrt Ellhofen LI 3

Am vergangenen Freitag wurde die Ortsdurchfahrt Ellhofen (Markt Weiler-Simmerberg) feierlich eingeweiht. Im Auftrag des Staatlichen Bauamtes Kempten für den Landkreis Lindau wurde die 820 m lange Straße in 14 Monaten Bauzeit für rund 2,97 Mio. € (brutto) gebaut. Insgesamt wurden dafür ca. 11.000 Tonnen Boden bewegt und 3.400 Tonnen belasteter Asphalt entsorgt. Die Planungen zum Bauvorhaben begannen bereits im Mai 2021. Schwerpunkte und Ziele der Planungen waren dabei die Verbesserung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Insbesondere die hohe Belastung durch Schwerverkehr machte eine Neuordnung des Radverkehrs mit Radwegen, Querungsstellen und Umleitungen auf Seitenstraßen notwendig. Zusätzlich konnten mit der Neuplanung ein durchgängiger und damit sicherer Gehweg für Fußgänger geschaffen werden und die Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut werden. Im Zuge des Straßenbaus wurden auch die gesamte Wasserleitung sowie ein Teil des Regenwasserkanals erneuert sowie das Gasleitungsnetz erweitert. Unser Büro begleitete das Bauvorhaben von der Planung der Verkehrsanlagen, der Wasserleitung sowie des Regenwasserkanals bis zur Realisierung. Mehr Infos und Bilder zum Projekt finden hier in unseren Referenzen
07. Juli 2025
04. Juli 2025
Offizielle Abnahme der Ausgleichsflächen für die Erweiterung des Industriegebietes "Obere Bergen" in Herbertingen


Heute fand die offizielle Abnahme der neu hergestellten Ausgleichsflächen in Herbertingen mit den zuständigen Behörden statt. Die Ausgleichsmaßnahme wurde im Zuge der Erweiterung des Industriegebietes notwendig. Auf rund 3,5 ha wurden seit Oktober letzten Jahres epherme Mulden, Extensiv-, Feucht- und Nasswiesen hergestellt sowie eine Hochstaudenflur und ein rund 440 m langes Feldgehölz angepflanzt. Das Projekt wurde von der freiraumplanerischen Planung über das Wasserrechtsverfahren bis hin zur erfolgreichen baulichen Ausführung durch unser Büro begleitet.
11. Juni 2025
Freianlagenplanung für die neue KiTa in den Starzlachauen, Markt Wertach

Im Rahmen des Neubaus einer Kindertagesstätte für bis zu 50 Kindergarten- und 12 Krippenplätze erhielten wir vom Markt Wertach den schönen Auftrag zur Planung der Freianlagen. Der Neubau liegt an der Starzlach, neben dem Freizeitpark Allgäulino und dem Freibad. Wunsch der Gemeinde ist eine naturnahe Gestaltung der Außenanlagen, die es den Kindern ermöglicht, spielerisch die Natur zu erfahren. In unserem Entwurf haben wir den mäandernden Flußlauf der nahegelegenen Starzlach als Gestaltungsidee aufgenommen. Die organische Form verengt und weitet sich in unregelmäßigen Abständen. Lässt so an engen Stellen die Überbrückung mit kleinen Hängebrücken oder Findlingen zu und bietet in breiteren Bereichen Platz für Spielgeräte. Der „Flußlauf“ ist mit verschiedenen weichen Oberflächen, wie Riesel, Holzhackschnitzel oder Spielsand gefüllt, die zum einen als Fallschutz und gleichzeitig als Barfußpfad dienen. Balancierstämme, Kletterfindlinge, Weidentunnel, Schaukeln und Wippen in naturnaher Gestaltung laden zum Spiel ein. Große Solitär- und Obstbäume spenden nicht nur Schatten, sondern bieten mit ihren Früchten, wie z. B Äpfeln, Birnen, Walnüssen, Eßkastanien und auch Weidenkätzchen Möglichkeiten zum Naschen, Verarbeiten und Basteln.
11. Juni 2025
19. Mai 2025
Feierliche Eröffnung des neugestalteten Ostbahnhofes, Stadt Kempten

Nach rund 14 Monaten Bauzeit wurde am vergangenen Freitag der neugestaltete Ostbahnhof in Kempten feierlich eingeweiht und für den Verkehr freigegeben. Aus der einstigen Brachfläche, die als Lager- und Rangierplatz genutzt wurde, entstand ein attraktiver, baumüberstandener Quartiersplatz mit Sitzmöglichkeiten und großzügigen Pflanzflächen für den Stadtteil Kempten Ost. Der Platz dient mit seiner Fahrradabstellanlage, der neuen barrierefreien Bushaltestelle und der Zuwegung zum Bahnsteig sowie dem angegliederten Park-and-Ride Platz gleichzeitig als neuer Verkehrsknotenpunkt. Bezuschusst wurde das 1,6 Mio. teure Bauprojekt aus Mitteln der Städtebauförderung sowie der Bike+Ride-Offensive der Deutschen Bahn. Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier in unseren Referenzen
18. März 2025
Erhaltungs- sowie Gestaltungssatzung „Altstadtbereich“, Bad Wurzach

Als kleine Kurstadt in Oberschwaben zählt insbesondere die Altstadt als wichtiges Charakteristikum Bad Wurzachs. Um das historische Ortsbild und die Stadtgestalt als Aushängeschild und bedeutsames Element der städtischen Entwicklungsgeschichte zu erhalten, wurden wir von der Stadt dazu beauftragt, die bestehende, aber in die Jahre gekommene Erhaltungs- und Gestaltungssatzung für den Altstadtbereich zu überarbeiten. Vorrangegangen ist eine umfangreiche stadthistorische Struktur- und Baukörperanalyse. Die Erhaltungssatzung dient dabei dem Schutz der Stadtgestalt sowie des Orts- und Landschaftsbilds. Die Satzung wird flankiert von einer Gestaltungssatzung, welche sich zum Ziel gesetzt hat, ergänzende baugestalterischen Regelungen für aktuelle und zukünftige Bauvorhaben vorzugeben. Ziel ist es, Regelungen zu treffen, die eine möglichst konfliktfreie Integration äußerlicher baugestalterischer Vorhaben in das bestehende historisch gewachsene Siedlungsbild zu ermöglichen. Am 17.März 2025 wurde die Erhaltungs- sowie Gestaltungssatzung „Altstadtbereich“ als Satzung beschlossen.
18. März 2025
03. März 2025
„Gewerbe- und Industriegebiet Werner-von-Siemens-Straße“, Stadt Vöhringen

Es hat etwas gedauert, am 26.02.2025 war es aber endlich soweit: der Stadtrat der Stadt Vöhringen hat den Bebauungsplan mit Grünordnung „Gewerbe- und Industriegebiet Werner-von-Siemens-Straße“ im Ortsteil Illerzell als Satzung beschlossen. Das Bauleitplanverfahren wurde etwas ausgebremst, weil bei der Durchführung einer Baugrunderkundung Spuren von Altlasten angetroffen wurden (u.a. Ziegel-, Keramik- und Betonbruch). Durch die dadurch erforderliche Aushubsanierung verzögerte sich das Verfahren über ein Jahr. Nach erfolgter Sanierung haben die Behörden die Altlastenfreiheit attestiert, so dass der Bebauungsplan nun fertiggestellt werden konnte. Durch den Bebauungsplan werden auf einer Fläche von ca. 2,08 ha Gewerbeflächen geschaffen, welche vorrangig als Erweiterungsflächen für ostansässige Betriebe dienen. Damit kann die Stadt die Standortsicherung der Betriebe sichern und die Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft am Ort halten.
27. Februar 2025
Bebauungsplan Nr. 73 „Erweiterung Berufsschule“, Stadt Aichach

Zügig unterwegs: Für den Bebauungsplan Nr. 73 „Erweiterung Berufsschule“ hat Anfangs des Jahres die frühzeitige Beteiligung geendet. Daraus ergaben sich keine wesentlichen Hindernisse, weshalb mittlerweile die zweite Phase der förmlichen Beteiligung gestartet ist. Auch hier streben wir einen zügigen Abschluss des Verfahrens an, um den wissbegierigen Schülern schnell neue Lehrräume bereitzustellen. Ziel der Planung ist es, die bereits bestehende Berufsschule Wittelsbacher Land am Standort Aichach zu erweitern. Hierbei soll die Integrierung einer Fachakademie für Sozialpädagogik, einer Berufsfachschule für Kinderpflege und einer Wirtschaftsschule ermöglicht werden. Das Besondere dabei: Der Erweiterungsbau soll in der sogenannten Modulbauweise entstehen. Dabei werden vorgefertigte Module nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzt. Grund hierfür ist die hohe Schnelligkeit, Wirtschaftlichkeit, Investitionssicherheit, Nachhaltigkeit und Flexibilität. Zudem soll der ‚grüne Charakter‘ des Schulgeländes erhalten bleiben, indem möglichst viele Grünstrukturen bewahrt und gefällte Gehölze gleichwertig ersetzt werden.
27. Februar 2025
18. Februar 2025
Wir erweitern unser Leistungsangebot um Bodenmanagement

Gerne unterstützen unsere qualifizierten Mitarbeiter Sie ab sofort bei allen Fragestellungen rund um das Thema Bodenmanagement. Von der Beprobung und Analyse bis zur fachgerechten Beurteilung von Böden aller Art und Beratung zur Auswahl korrekter Entsorgungswege. Mehr Informationen finden Sie unter dem Reiter Leistungen „Objektplanung“
05. Februar 2025
1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 47 „Gewerbegebiet Nordost IV – östlich des V-Marktes und nördlich der A30“, Stadt Schwabmünchen

Kleinvieh macht auch Mist: In seiner Sitzung am 14.01.2025 hat der Stadtrat der Stadt Schwabmünchen die förmliche Beteiligung der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 47 "Gewerbegebiet Nordost IV – östlich des V-Marktes und nördlich der A30" beschlossen. Anlass der Änderung sind die Planungsabsichten des Eigentümers für den Bau eines Büro- und Produktionsgebäudes im Bereich einer festgesetzten Teilfläche. Um hierfür den Raum zu schaffen, musste die Änderungsfläche ausgeweitet und die Baugrenze vergrößert werden. Mit den getroffenen Festsetzungen der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 47 werden die baurechtlichen Voraussetzungen für die geplante Nutzung geschaffen.
05. Februar 2025
03. Februar 2025
Wir bilden aus

Auch 2025 bilden wir wieder aus und bieten eine Ausbildung zum Bauzeichner in der Fachrichtung Tief-, Straßen- und Landschaftsbau (m/w/d) an. Du möchtest in unserem netten und sympathischen Team Deine ersten beruflichen Erfahrungen machen? Dann bewirb Dich jetzt bei uns! Mehr Infos zu Deiner Ausbildung findest Du unter lars-consult.de/jobs
31. Januar 2025
Einladungswettbewerb Neubebauung Quartier "Unterer Mayenbadweg" in Mindelheim

Die Conductor Bau GmbH beabsichtigt die Entwicklung von Geschosswohnungsbau und Reihenhäuser, jeweils in Holz- bzw. Holzhybridbauweise auf einem rund 10.000 m² großen Areal westlich der Altstadt von Mindelheim. Wettbewerbsaufgabe war es neben der Entwicklung von Neubauten im Geschosswohnungs- und Reihenhausbau zu prüfen, ob und in wie weit die Bestandsgebäude transformiert und in die Planung integriert werden können. Ziel des Wettbewerbs war es, eine zukunftsweisende und nachhaltige, städtebaulich-freiräumliche und architektonische Konzeption für die Entwicklung des Grundstücks zu finden, welche einen lebenswerten Quartierscharakter mit einem attraktiven Freiraumkonzept als Begegnungs- und Erholungsfläche für die Bewohnerschaft herausarbeitet und mit einer ansprechenden Wohnbebauung für jung und alt das Umfeld als Wohnstandort stärkt. Zusammen mit Hammerer Architekten (Aarau / Ludesch), die sich des städtebaulich- architektonischen Parts annahmen, durften wir die Freianlagen für dieses spannende Projekt ausarbeiten. Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit! Mehr zum Projekt finden Sie in unseren Referenzen
31. Januar 2025
20. Dezember 2024
Vorhabenbezogener Bebauungsplan "Schlossberg Resort", Oberstaufen

An prominenter Stelle, nämlich der ehemaligen Schlossbergklinik, ist in dem traditionellen Ferienort Oberstaufen der Bau eines Hotelkomplexes geplant. Aufgrund des ortsbildprägenden Standortes entschied sich der Marktgemeinderat im Rahmen eines wettbewerbsähnlichen Verfahrens bewusst für einen Entwurf, welcher – die Kubaturen der alten Schlossbergklinik aufgreifend – eine qualitativ hochwertige Landmarke schafft, die bereits von Weitem sichtbar sein wird. Aus Sicht der Gemeinde ermöglicht das geplante Hotel die Nachnutzung der ehemaligen Schlossbergklinik – eine Fläche, welche aufgrund ihrer prominenten Lage für die städtebauliche Entwicklung Oberstaufens von erheblicher Bedeutung ist. Ferner erhofft sich der Marktgemeinderat Impulse auf die Tourismus-Wirtschaft durch die Schaffung eines neuen Leitbetriebes, durch welchen neue Quellmärkte und neue Zielgruppen erschlossen werden können. Während des Verfahrens musste sich der Marktgemeinderat dabei nicht nur mit durchaus kritischen Stimmen aus der Öffentlichkeit auseinandersetzen, welche u.a. die Kubatur und Höhe des geplanten Hotels monierten (weshalb der Ostturm um ca. 10 m reduziert wurde), sondern auch artenschutzrechtliche Belange (u.a. FCS-Maßnahmen für Zauneidechsen, Ersatznistmöglichkeiten für die Avifauna und für Fledermäuse) prüfen. Da sich der geplante Bau des Hotel-Resorts nicht aus dem bis dato rechtsverbindlichen Bebauungsplan entwickeln lässt, erfolgte die Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Schlossberg Resort“, welchen der Marktgemeinderat in seiner Sitzung am 14.11.2024 als Satzung beschlossen hat.
16. Dezember 2024
Bebauungsplan mit Grünordnung „Unterschwarzach Nord“, Bad Wurzach

Just-in-time hat der Gemeinderat der Stadt Bad Wurzach am 09.12.2024 den oben genannten Bebauungsplan als Satzung beschlossen. Die Aufstellung des Bebauungsplanes erfolgt im beschleunigten Verfahren nach § 13b BauGB. Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes zur Unanwendbarkeit des § 13b BauGB besteht die Möglichkeit, §13b-Bauleitplanverfahren abzuschließen, wenn der Satzungsbeschluss nach § 10 Absatz 1 bis zum Ablauf des 31. Dezember 2024 gefasst wird.
Mit dem Plan verfolgt die Stadt die Absicht, im Ortsteil Unterschwarzach Bauflächen in ausreichendem Maß anbieten zu können, um den derzeit hohen Bedarf an Wohnraum decken zu können und dem Weggang der jüngeren Bevölkerung entgegenzuwirken. Städtebauliche Zielsetzung ist die Anknüpfung und Integration der geplanten Siedlungserweiterung an die bestehende Bebauung Unterschwarzachs und damit die Fortführung ortstypischer Charakteristika. Dazu zählt zum einen die größtenteils kleinteilige Einzelhausbebauung, mit stellenweisen Verdichtungsansätzen durch die Vorgabe von Doppel- und Kettenhäusern, sowie auch der Vorbehalt einer Fläche zur Errichtung von Mehrfamilienhäusern. Grundsätzlich wurde dabei im Hinblick auf eine flächensparende Bauweise Wert auf kleine Grundstückszuschnitte gelegt. Die innere Erschließung erfolgt über eine Ringstraße. Durch deren leicht geschwungene Form wird die Formgebung der bestehenden Erschließung Unterschwarzachs aufgenommen und weitergeführt. Durch den Gehweg im Süden wird das Baugebiet an die Ortschaft und seine öffentlichen Einrichtungen mit dem neuen Wohngebiet fußläufig angeschlossen.
16. Dezember 2024
29. November 2024
Abschluss Ausgleichspflanzung für das neue Wohnquartier Halde in Kempten

Mit der Erschließung des neuen Wohnquartiers Halde auf einer Fläche von 26,1 ha ergab sich gemäß §§14 ff. BNatSchG ein Ausgleichsflächenbedarf von rund 7,85 ha. Zur ökologischen Kompensation der durch das Vorhaben verursachten Eingriffe wurden deshalb sukzessive auf insgesamt 7,99 ha Ausgleichsflächen geschaffen. Die Umsetzung der ersten Ausgleichsfläche begann im Oktober 2021. Das letzte Maßnahmenpaket fand mit den Pflanzarbeiten diesen Herbst seinen Abschluss. Innerhalb der letzten 3 Jahren wurden so in den neu angelegten Auen- und Feldgehölzen insgesamt über 3.500 Sträucher, 209 Heister und 180 Hochstämme verpflanzt. Über die weitere Entwicklungspflege wird der Erhalt und die Förderung der Pflanzung gewährleistet.
21. November 2024
1. Änderung des Bebauungsplanes „Pfronten-Ried/West-Mühlweg“

Im Zuge der Erweiterung der Alpcura Fachklinik Allgäu um mehrere Bettenhäuser wurde zur Deckung des erhöhten Bedarfs an Parkflächen der Bau eines Parkhauses erforderlich. Weil die Errichtung des Parkhauses außerhalb der festgesetzten Baugrenzen des rechtsverbindlichen Bebauungsplans lag, hat die Gemeinde Pfronten den Bebauungsplan mit der 1. Änderung des Bebauungsplanes „Pfronten-Ried/West-Mühlweg“ geändert. Zwischenzeitlich sind auch die Baumaßnahmen abgeschlossen und zeigen, dass sich das neue Parkhaus durch die Fassadengestaltung und die grünordnerischen Maßnahmen ruhig in das alpine Landschaftsbild einfügt.
21. November 2024
15. November 2024
Bebauungsplan mit Grünordnung „Schildäcker 2“ Rot an der Rot

2021 hatte die Gemeinde Rot an der Rot den oben genannten Bebauungsplan als Satzung beschlossen. Seitdem ist einiges passiert, wie man auf dem Bild erkennen kann: Die ringförmige Erschließungsstraße wurde fertiggestellt und die ersten Grundstücke werden bereits bebaut. Durch die Hang- und gleichzeitige Ortsrandlage können ca. 20 junge Familien bald den Blick auf ihre schöne denkmalgeschützte Klosteranlage genießen.
11. November 2024
Bebauungsplan mit Grünordnung „Berg IV“, Rot an der Rot – Ortsteil Ellwangen

Es ist schon etwas länger her, dass der Gemeinderat im September 2021 den Bebauungsplan mit Grünordnung „Berg IV“ als Satzung beschlossen hat. Mittlerweile ist auch schon die Erschließungsstraße hergestellt. Wie man auf der Drohnenaufnahme gut erkennen kann, reagiert die gewählte Erschließungsform auf die Topographie und harmoniert mit der Hanglage des neuen Baugebietes: Durch die sich hinaufwindende Straßenführung kann die vorhandene Steigung überwunden und eine effiziente Erschließung ermöglicht werden. Im Süden des Plangebietes ist aufgrund der Breite des Geltungsbereiches und der relativ flachen Topographie ein Ringschluss möglich. An den maßgeblichen Stellen sind Öffnungen und Verknüpfungen zur Landschaft hin vorgesehen.
11. November 2024
07. November 2024
Ausgleichsflächen für die Erweiterung des Industriegebietes "Obere Bergen" in Herbertingen

Um den dringend notwendigen Erweiterungsbedarf an gewerblichen Entwicklungflächen für zwei langjährig ortsansässige Betriebe decken zu können, wird eine Erweiterungfläche von rund 7,0 ha am südlichen Rand des bestehenden Industriegebietes "Obere Bergen" ausgewiesen. Davon soll die nördliche Hälfte als Industriefläche genutzt werden und der südliche Teil als ökologische Ausgleichsfläche und Pufferzone zu den südwestlich angrenzenden Natur- und Landschaftsschutzgebieten "Ölkofer Ried" dienen. Der mit der Entwicklung des Plangebietes verlorengehende Lebensraum für Natur und Landschaft wird durch die Neuanlage von ökologisch bedeutsamen Lebensräumen innerhalb des Geltungsbereiches sowie mit der Pflanzung von autochthon Gehölzen im Rahmen der grünordnerischen Maßnahmen ausgeglichen. Ende Oktober starteten hierzu die Arbeiten, die von unserem Büro von der Planung (Freiraumplanung, Wasserrechtsverfahren) bis zur Bausführung begleitet werden. Neben ephermen Mulden werden Extensiv-, Feucht- und Nasswiesen hergestellt, eine Hochstaudenflur sowie ein rund 440 m langes Feldgehölz angepflanzt. Da sich das Planungsgebiet gleich in mehrfacher Hinsicht in einem sensiblen Bereich befindet, wird die Baumaßnahme zusätzlich bodenkundlich durch ein externes Büro im Rahmen eines Bodenschutzkonzeptes als auch geoarchäologisch durch das Landesamt für Denkmalpflege begleitet. Die Fertigstellung der Maßnahme ist für Juni 2025 vorgesehen.
08. Oktober 2024
Erhaltungssatzung "Historische Stadtstrukturen um die Fugger- und Museumstraße" in Schwabmünchen

Im Auftrag der Stadt Schwabmünchen durften wir ein spannendes Projekt abseits des allgemeinen Städtebaurechts umsetzen und eine Erhaltungssatzung für den Bereich um die „Fugger- und Museumstraße" im Stadtzentrum erarbeiten. In diesem Bereich befinden sich für die Stadtgeschichte und das Ortsbild bedeutsame Gebäude- und Stadtstrukturen welche durch die allgemeine Tendenz, einer immer intensiveren Ausnutzung der Gebäude und Grundstücke gefährdet sind. So finden sich bereits jetzt einige Neubauten, welche sich in ihrer Kubatur und Gestaltung wesentlich von der historischen Bebauung unterscheiden bzw. das im Wesentlichen noch geschlossene Ortsbild teilweise unterbrechen.
Nicht zuletzt dieser Baudruck hat die Stadt dazu veranlasst, eine Erhaltungssatzung für den Bereich zu erlassen. Seit Bekanntmachung am 26.09.2024 ist die Erhaltungssatzung rechtskräftigt.
08. Oktober 2024
16. September 2024
1. Maßnahmenpaket zur Erstellung von Ausgleichsflächen für die Stadt Weißenhorn geht in die Umsetzung

Die Stadt Weißenhorn plant kurz- bis mittelfristig die Ausweisung neuer Baugebiete. Um bei der Herstellung der benötigten Ausgleichsflächen nicht unter Zeitdruck zu geraten und handlungsfähig zu bleiben, ließ die Stadt bereits vorab eine großflächige Ausgleichsflächenkonzeption erarbeiten. Ziel dieser Planung ist es, die mit den zukünftigen Ausweisungen der Bauflächen voraussichtlich entstehenden Eingriffe in Natur und Landschaft sowohl im Hinblick auf die Erfordernisse der bauleitplanerischen Ausgleichsverpflichtungen als auch hinsichtlich der artenschutzrechtlichen Belange hinreichend auszugleichen. Anfang diesen Monats startete nach der abgeschlossenen Planungs- und Genehmigungsphase nun die bauliche Umsetzung des 1. Maßnahmenpaketes mit einem Umgriff von ca. 3,0 ha. Wir freuen uns, nach der langen Planungsphase die Stadt nun auch mit unserer Expertise in der ökologischen Baubegleitung und Bauüberwachung bei der Realisierung der Maßnahme unterstützen zu dürfen. Mehr Informationen zum Projekt finden Sie in unseren Referenzen (hier klicken).
03. September 2024
Spatenstich zum Ausbau der Hauptstraße und Ochsenhauser Straße in Erlenmoos

Nach knapp zweijähriger Planungsphase startete nun der Ausbau der Hauptstraße und Ochsenhauser Straße in Erlenmoos. Zum Spatenstich bedankte sich Bürgermeister Schmid bei allen Teilnehmern für die bisherige gute Zusammenarbeit und wünschte der Baumaßnahme, die von Fa. Alfons Gräser aus Ochsenhausen durchgeführt wird, einen erfolgreichen Verlauf.
Die anstehenden Bauarbeiten mit Sanierung der Fahrbahn und der Gehwege sowie der Kanalisation und Wasserleitung haben ein Gesamtvolumen von rund 3,6 Mio. € brutto. Die Ochsenhauser Straße mit einer Ausbaulänge von ca. 200 m soll noch in diesem Jahr fertiggestellt werden, die Sanierung der Hauptstraße auf einer Länge von rund 760 m mit Erneuerung von Kanal und Wasserleitung folgt dann im kommenden Jahr 2025.
03. September 2024
